Unternehmen, die explosive Substanzen verwenden, sind mit den damit verbundenen Risiken konfrontiert.
Diese Substanzen können schlichtweg im Staub oder in den Gasen enthalten sein, die sich vor Ort finden. Laufende Geräte wie Maschinen, Pumpen, Ventile oder Sonden erhöhen das Risiko beträchtlich. Solche Energiequellen können Explosionen verursachen und stellen ein latentes Risiko für Arbeiter und ihre Umgebung dar.
Um solche Risiken zu vermeiden, sind auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene eine Reihe von Regeln aufgestellt worden. Bei Sanierungsarbeiten in Fabriken bzw. an Standorten, die als explosionsgefährdet eingestuft sind, sind die eingesetzten Materialien dementsprechend den ATEX-Bestimmungen unterworfen.
Im speziellen Bereich des Abschöpfens stellen besonders unbeständige Kohlenwasserstoffe wie Benzin ein veritables Explosionsrisiko dar. Vor allem, wenn sie sich in der Nähe einer Energiequelle befinden. Die Lagerungs- und Pumpanlagen müssen daher in jeder Hinsicht ATEX-konform konstruiert und zugelassen sein.
Auf Wunsch des Kunden kann die DYNASKIM®-Lösung entsprechend den ATEX-Bestimmungen geplant und ausgerüstet werden.
Für die DS-500-Anlagen verfügt ODSI über ein übergreifendes ATEX-Zertifikat vom Typ II 2 G / EEx d IIB T4, das der europäischen Richtlinie 94/9/CE vom 23. März 1994 entspricht.
Die Anpassung an die ATEX-Bestimmungen betrifft die elektrischen Aspekte der DYNASKIM®-Lösung, das heißt:
• Den Gebrauch ATEX-konformer Ausrüstung für potentiell unbewegliche Hitzequellen wie Vakuumpumpen, Sensoren oder Heizkörper, die sich in den Pump-/Lagerungsanlagen befinden
• Die Versetzung potentiell beweglicher Hitzequellen (Kompressor, Schalttafel, Pneumatikkasten usw.) in einen separaten Raum außerhalb der ATEX-Zone